Gebiet für flächenintensive Großvorhaben
Die Stadt Elsdorf liegt inmitten des Rheinischen Braunkohlereviers, unmittelbar am größten Braunkohlentagebau Deutschlands, dem Tagebau Hambach. Mit dem Ende der Braunkohleförderung im Jahr 2029 entsteht in Elsdorf eine völlig neue Landschaft mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für Wohnen, Wirtschaft, Erholung und Natur. Langfristig wird Elsdorf an Deutschlands volumenmäßig zweitgrößtem See liegen. Die Stadt nutzt die Chancen für eine innovative und nachhaltige Neuausrichtung der Stadt- und Wirtschaftsentwicklung. Auf der Grundlage einer Reihe von Konzepten und Planungen werden Fördermittel für zahlreiche zukunftsweisende Projekte erschlossen. Durch die hohe Nachfrage nach Wohnraum und Gewerbeflächen aus den nahegelegenen Ballungsräumen des Rheinlandes wird die Stadt als attraktiver Standort für Leben und Arbeiten langfristig wachsen.
Das Gewerbegebiet Elsdorf-Nord bietet Raum für unternehmerische Großvorhaben direkt im Herzen des Rheinischen Reviers. Die insgesamt 100 ha große Fläche im Städtedreieck Köln-Düsseldorf-Aachen ist in erster Linie für revierweit bedeutsame Ansiedlungen (Ankerunternehmen) und die Deckung strukturwandelbedingter Arbeitsplatz- und Flächenbedarfe vorgesehen. Bedingt durch das Ende der Bergbautätigkeit, dem damit einhergehenden Verlust zahlreicher Arbeitsplätze und dem gesamtregionalen wirtschaftsstrukturellen Umbruch, steht die Ansiedlung wirtschaftsstarker, nachhaltiger und zukunftsfähiger Branchen im Fokus. Über die unmittelbar angrenzende A 61 und die A 4 besteht eine hervorragende Anbindung an überregionale Nord-Süd- und Ost-West-Achsen. Die Nähe zu zahlreichen Universitäten und Hochschulen in der Region bietet zudem vielfältige Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung.